ACTA PACIS WESTPHALICAE (APW)

Publizierte Bände - Details

Serie II: Korrespondenzen. Abteilung B: Die französischen Korrespondenzen

Band erschienen Titel/Bearbeiter
7 2010 1647-1648
Bearbeitet von Christiane Neerfeld unter Mithilfe von Rita Bohlen und Michael Rohrschneider.
Münster: Aschendorff.
2010, LXXXIV und 660 Seiten; Leinen.
Einzelpreis: 92,00 Euro.
Subskriptionspreis: 81,00 Euro.
ISBN 978-3-402-13783-3

KURZBESCHREIBUNG

Band II B 7 enthält die französischen Korrespondenzen zwischen dem 19. November 1647 und dem 5. Februar 1648. Im Mittelpunkt der französischen Kongressdiplomatie stand während dieser Zeit der Versuch, in den zentralen Punkten des französisch-spanischen Friedensprojekts Fortschritte zu erzielen und das sich abzeichnende Scheitern der Verhandlungen mit Spanien zu verhindern. Die französische Gesandtschaft, die angesichts des drohenden Separatfriedens zwischen Spanien und den mit Frankreich verbündeten Generalstaaten an einer Übereinkunft interessiert war, signalisierte in fünf der sechs verbliebenen Streitfragen Entgegenkommen, doch kam es letztlich zu keiner Einigung. Vielmehr verschärften sich die Gegensätze vor allem in der Auseinandersetzung um die von Spanien geforderte und innerhalb der französischen Delegation heftig umstrittene Restitution des Herzogtums Lothringen. Ihren Allianzverpflichtungen zum Trotz unterzeichneten die Generalstaaten daraufhin am 30.1.1648 den niederländisch-spanischen Frieden als ersten der drei Westfälischen Friedensverträge. In der Folge bemühte sich Frankreich verstärkt um die Allianz mit Schweden, die für den weiteren Verlauf des Krieges und der Verhandlungen auf dem Kongress von entscheidender Bedeutung werden sollte.

REZENSIONEN